Kategorie: New Work

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„Psychological Safety“ oder: Wie wir lernen zu streiten

Eine Unternehmenskultur, welche die psychologische Sicherheit von Mitarbeitern nicht ermöglicht, kann für Unternehmen fatale Folgen haben – darüber schreibt Joost Minnaar (Corporate Rebels) in seinem Artikel Psychological Safety: How Pioneers Create Engaged Workforces (Psychologische Sicherheit: wie Pioniere ihre Mitarbeiter befähigen (freie Übersetzung)). Und zwar nicht nur für diese selbst, sondern auch darüber hinaus, wie der VW Dieselskandal (2015) oder die Zündschlosskrise bei General Motors mit mehreren Toten (2014) zeigen. Das Versagen dieser Unternehmen führt Minnaar auf das Management und das Fehlen von psychologischer Sicherheit in deren Teams zurück.

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New Work braucht New Leadership

New Work propagiert Werte wie Selbstständigkeit und Freiheit in Bezug auf die persönliche Gestaltung des Arbeitsalltags, während uns die Digitalisierung dabei hilft, agilere Arbeitsmethoden zu finden und uns selbst zu organisieren. Das moderne Verständnis von Arbeit ist ein agiles, dynamisches, wandlungsfähiges, in dem sich Teams selbst steuern und auch virtuell zusammenarbeiten.

Was bedeutet das für Führung? Wird sie noch benötigt? Lars Vollmer schreibt ein ganzes Buch darüber, Wie sich Menschen organisieren, wenn ihnen keiner sagt, was sie tun sollen (Gorus Verlag, 2017). Und doch macht sich das Prinzip des Verzichts auf Führung in Unternehmen bisher noch nicht bemerkbar. Hierarchien werden zwar abgebaut, aber nicht komplett abgeschafft. Woran liegt das?

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Selbstorganisierte Teams

In der Projektumsetzung oder Einführung neuer Modelle und Methoden gewinnt Teamarbeit stetig an Bedeutung. Andererseits wird der Arbeitsmarkt mit seinen Karrieremodellen – nicht zuletzt durch New Work-Ansätze – immer individueller. Wie lassen sich diese vermeintlichen Gegensätze vereinen?

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Vertrauen ist die Basis

New Work ist eigentlich nichts Neues. Was das Thema aber so aktuell macht, sind die sich ergebenden technischen Möglichkeiten zur Selbstorganisation durch Digitalisierung. (Die ausführliche Erläuterung zur Begriffsherkunft findest Du hier.)

Die zugrunde liegenden Werte der Bewegung sind Selbstständigkeit, Teilhabe an der Gemeinschaft sowie Handlungsfreiheit. Seine Kapazitäten so einsetzen und verteilen zu können, wie man es selbst für sinn- und wertvoll erachtet. Klingt ein wenig nach romantischer Wunschvorstellung. Kann ein solches Szenario in kapitalistisch ausgerichteten Wirtschaftssystemen überhaupt funktionieren?