Vielen Dank, dass Du dir die Zeit für mein Blog nimmst. Hier werde ich regelmäßig Beiträge zu New Work und Leadership-Themen veröffentlichen und hoffe, damit den ein oder anderen Denkanstoß geben zu können.
Beginnen möchte ich mit einem Zitat, das mich schon seit einigen Jahren begleitet:
Ökonomie ist die Kunst, das Beste aus unserem Leben zu machen. — George Bernard Shaw
George Bernard Shaw (*1856, Irland; † 1950, England) war Literatur-Nobelpreisträger, Kriegsgegner und sein Leben lang politisch aktiv. Sein Satz fasziniert mich, weil er zeitlos ist; im Wesentlichen fordert er lediglich zu einer effizienten und nachhaltigen Verhaltensweise auf. Die Ökonomie als Kunst zu bezeichnen zeigt jedoch, dass es nicht so einfach ist, nach öknonmischen Maßstäben zu handeln.
Worum es Shaw zu seiner Zeit ging, war das Erreichen eines materiellen Wohlstands im Zuge der Industrialisierung. Heute ist es die Digitalisierung, die uns herausfordert, unser Verständnis von Effizienz und Nachhaltigkeit – und damit auch von Arbeit – zu überdenken. Die Voraussetzung dafür, dass Ökonomie unser Leben stetig verbessern kann, ist es, einen Status quo immer wieder zu überdenken und zu eruieren, ob er noch passend ist. Was darauf folgen muss, sind Taten.
New Work ist genau das: die Diskussion um einen nicht mehr passenden Status quo der Gestaltung von Arbeit in einer durch Digitalisierung disruptierten Arbeitswelt. Es liegt an uns, die Dinge zu hinterfragen und zu verändern. Wenn wir das schaffen, verhalten wir uns ökonomisch – und beherrschen die Kunst, das Beste aus unserem Leben zu machen.